Wir teilen von der Verwaltung losgeeiste Dokumente
Die Früchte, die wir mithilfe des Öffentlichkeitsgesetzes ernten konnten, gehören allen. Deshalb teilen wir hier Dokumente und Datensammlungen. Bei der Umsetzung der Öffentlichkeitsgesetze gilt das Prinzip «access to one, access to all» – es gilt auch für uns.
Kanton | Dokument | Datum |
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Aargau | 28.05.2020 | |
Aargau | 31.08.2017 | |
Basel-Stadt |
Subventionsvertrag betr. Verein Connect Cafe 2010 bis 2011 - Arbeitspapier Subventionen Kinder- und Jugendarbeit Basel-Stadt
Subventionsvertrag zwischen den Behörden von Basel-Stadt und dem Verei… Mehr… Subventionsvertrag zwischen den Behörden von Basel-Stadt und dem Verein Connect-Café Basel und Studie des Ökonoms Hannes Hermann, Basel zur «Entwicklung eines Schlüssels zur Verteilung der Subventionen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Baselstadt» |
15.05.2012 |
Bern |
Urteil vom 26. Juni 2019
Wer ist rechtmässiger Besitzer der Marke «Uhrencup»? Um diese Frage is… Mehr… Wer ist rechtmässiger Besitzer der Marke «Uhrencup»? Um diese Frage ist ein Streit entbrannt, der auch die Justiz beschäftigt. Gestützt auf das Berner Informationsgesetz hat das «Bieler Tagblatt» um die Herausgabe eines erstinstanzlichen Urteils ersucht und dieses in anonymisierter auch Form zugestellt erhalten. |
06.07.2019 |
Bern |
Konkursverfahren Alpin Palace Mürren AG, Hotel Alpin Palace, 3825 Mürren / Gesuch um Akteneinsicht
Der Verkaufspreis des Palace-Hotels in Mürren (BE) war lange ein gut g… Mehr… Der Verkaufspreis des Palace-Hotels in Mürren (BE) war lange ein gut gehütetes Geheimnis - bis das SRF Regionaljournal mit dem kantonalen Informationsgesetz Druck machte und so die Veröffentlichung des Betrags erwirken konnte. Die neue Besitzerin, die Palace Avenir AG, musste für das Hotel, die Dependance und das Personalhaus zusammen nur gerade 351 000 Franken bezahlen. |
03.07.2019 |
Bern |
Konkursverfahren Alpin Palace Mürren AG, Hotel Alpin Palace, 3825 Mürren / Gesuch um Akteneinsicht
Der Verkaufspreis des Palace-Hotels in Mürren (BE) war lange ein gut g… Mehr… Der Verkaufspreis des Palace-Hotels in Mürren (BE) war lange ein gut gehütetes Geheimnis - bis das SRF Regionaljournal mit dem kantonalen Informationsgesetz Druck machte und so die Veröffentlichung des Betrags erwirken konnte. Die neue Besitzerin, die Palace Avenir AG, musste für das Hotel, die Dependance und das Personalhaus zusammen nur gerade 351 000 Franken bezahlen. |
03.07.2019 |
Bern |
Gesundheits-und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Finanzprüfung Spitex Ergebnisbericht
Ein von vom SRF-Regionaljournal herausverlangter externer Prüfbericht … Mehr… Ein von vom SRF-Regionaljournal herausverlangter externer Prüfbericht dokumentiert gravierende Missstände bei der Berner Spitex. So bezog die Verwaltungsratspräsidentin in einem Jahr 198 000 Franken. Zudem wurde von den Kadern der Organisation das Spesenreglement nicht befolgt – und Boni gab’s auch ohne vertragliche Regelung. Gestützt auf das Berner Öffentlichkeitsprinzip, hat das SRF- Regionaljournal Bern Zugang zum Prüfungsbericht verlangt. |
08.05.2019 |
Bern |
Liste der Mitglieder der Gerichtsbehörden und der Generalstaatsanwaltschaft Stand 06.03.2019
Im Kanton Bern gibt es unverhältnismässig viele Richter mit bürgerlich… Mehr… Im Kanton Bern gibt es unverhältnismässig viele Richter mit bürgerlichem Parteibuch. Gestützt auf das Berner Informationsgesetz hat «Der Bund» von der Justizkommission des Grossen Rats die Offenlegung einer Aufstellung verlangt, welche Aufschluss über die Parteimitgliedschaften der Richter gibt. Der faktische Parteizwang für Richter wird immer wieder kritisiert – er könne das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz beeinträchtigen. |
16.04.2019 |
Bern |
Staatsanwaltschaft: Einstellungsverfügung zur Strafuntersuchung am Eidg. Turnfest 2013 in Biel
Für die SRF Sendung „Schweiz aktuell“ forderte Christof Schneider, Red… Mehr… Für die SRF Sendung „Schweiz aktuell“ forderte Christof Schneider, Redaktor bei „Schweiz aktuell“ Einsicht in die Einstellungsverfügung im Zusammenhang mit der Strafuntersuchung gegen den Direktor des Eidgenössischen Turnfestes von 2013 in Biel. Das Unwetter forderte über 100 Verletzte, eine Person verstarb aufgrund der heftigen Kopfverletzungen. Die Begründung für die Einstellung war sehr dünn: am 15. August 2016 teilte die Staatsanwaltschaft BE mit, dass dem Direktor „keine Sorgfaltspflichtverletzungen im Zusammenhang mit dem damals unerwartet heftigen Wetterereignis nachgewiesen werden, welches den Tod eines Menschen sowie mehrere verletzte Personen zur Folge gehabt hatte.“ Da das Verfahren aber sehr komplex war und die Frage nach der Verantwortung für die vielen verletzten Personen und die zu späte Evakuierung nicht beantwortet wurden, verlangte Schneider Einsicht in die Einstellungsverfügung. Und diese war höchst spannend und zeigte auf, dass die wichtigste Wetterwarnung von der Polizei nicht an die Organisatoren weitergeleitet wurde. Zudem widersprach Meteoschweiz den Ausführungen der Staatsanwaltschaft, die in der Verfügung schrieb, dass Meteoschweiz das Unwetter nicht richtig einschätzte. Christof Schneider erhielt das Dokument problemlos. Der zuständige Staatsanwalt erklärte Schneider in diesem Zusammenhang, dass demokratisch entschieden wurde und alle Beteiligten gefragt wurden, ob ich die Verfügung einsehen kann. Dies allerdings erstaunte den SRF-Journalisten, denn Gerichtsurteile sind per se öffentlich – bei einer „demokratischen“ Absage für die Einsicht hätte er den Entscheid sicher angefochten und wohl Recht bekommen. Der Beitrag ist unter folgendem Link zu finden: http://www.srf.ch/news/
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14.07.2016 |
Bern |
Bern: Zahlungen der Universität an Elsevier, Springer und Wiley
Die Universität legt ihre Zahlungen an Wissenschaftsverlage offen. Chr… Mehr… Die Universität legt ihre Zahlungen an Wissenschaftsverlage offen. Christan Gutknecht, der Initiant der Transparenzinitative, ordnet die Publikation in einem Blogbeitrag ein.
Hier geht es zu den Erwägungen der Berner Erziehungsdirektion.
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12.11.2015 |
Bern |
Obergericht Bern Bieler Tagblatt vs Theo Griner
Obergericht zwang Staatsanwaltschaft zur Akteneinsicht
Theo Griner, e… Mehr… Obergericht zwang Staatsanwaltschaft zur Akteneinsicht Theo Griner, ein prominenter Bieler Geschäftsmann und Exponent der Altstadt wurde des Betrugs und des betrügerischen Konkurses verdächtigt. Im Frühling 2010 wurde eine Untersuchung gegen ihn ohne Ergebnis abgeschlossen. Das Bieler Tagblatt stellte bei der Staatsanwaltschaft ein Gesuch um Herausgabe des Einstellungsbeschlusses. Diese verweigerte die Akteneinsicht. Das Obergericht wies später den Staatsanwalt an, das Dokument herauszugeben. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag |
21.02.2011 |
Genf |
Memorandum of Understanding between COFCO International Co. Ltd. and the State of Geneva
Bislang war nicht bekannt, wie der Kanton Genf den chinesischen Rohsto… Mehr… Bislang war nicht bekannt, wie der Kanton Genf den chinesischen Rohstoffhändler Cofco davon überzeugen konnte, seinen internationalen Hauptsitz nach Genf zu verlagern. Die NGO Public Eye hat jetzt mit dem Genfer Informationsgesetz eine von Staatsrat Pierre Maudet unterschriebene, rechtlich unverbindliche Absichtserklärung (MOU) herausverlangt und dem Tages-Anzeiger weitergereicht. Im zweiseitigen Papier wird staatliche Hilfe in Form von Arbeitsbewilligungen für Cofco-Mitarbeiter und Steuerdeals in Aussicht gestellt. |
07.06.2019 |
Genf |
Plaintes pénales 2015-2016-2017
Kommt es zu einer Veruntreuung von Sozialversicherungsbeiträgen, reagi… Mehr… Kommt es zu einer Veruntreuung von Sozialversicherungsbeiträgen, reagieren Genf und Waadt unterschiedlich. Während Waadt Sanktionen ergreift, sucht Genf den Dialog. Die «Tribune de Genève» stellte für ihre Recherche beim kantonalen Sozialversicherungsamt (OCAS) auf Grundlage des Genfer Informationsgesetzes (LIPAD) eine Anfrage zur Zahl der eingereichten Strafanzeigen. |
17.08.2018 |
Graubünden |
Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in der Schweiz: Bewerbungsdossier Graubünden und Partner
Die Regierung Graubündens wollte ihr Bewerbungsdossier für die Olympis… Mehr… Die Regierung Graubündens wollte ihr Bewerbungsdossier für die Olympischen Winterspiele 2026 erst nach dem 12. Februar kommunizieren. Dann sollten die Stimmbürger grundsätzlich über eine Bewerbung entscheiden. Auf Druck von zwei Bündner Medienschaffenden, welche Einblick ins fertige Bewerbungsdossier verlangt hatten, wurde die Regierung dann zur Transparenz gezwungen. Trotz der nicht ganz freiwilligen Transparenz-Offensive war die Bündner Olympia-Abstimmung chancenlos.
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15.12.2016 |
Neuenburg |
Rapport d'enquête du 2 avril 2013
2013 berichteten Schweizer Medien über Missstände im Asylzentrum Perre… Mehr… 2013 berichteten Schweizer Medien über Missstände im Asylzentrum Perreux (NE). Es soll zu Gewalttätigkeiten und sexuellen Handlungen zwischen Mitarbeitern und Asylsuchenden gekommen sein. Mehr als fünf Jahre blieb ein Bericht dazu geheim. RTS und «Le Matin Dimanche» gelangten mithilfe des Neuenburger Öffentlichkeitsgesetzes dann doch noch an die Unterlagen. |
08.07.2018 |
Schaffhausen |
Revisionsbericht Amtsübergabe - Prüfung der Ordnungsmässigkeit 2018
Der ehemalige Schaffhauser Polizeikommandant Kurt Blöchlinger und die … Mehr… Der ehemalige Schaffhauser Polizeikommandant Kurt Blöchlinger und die Alt-Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel haben laut «Schaffhauser AZ» eine Million Franken ohne rechtliche Grundlagen ausgegeben. So steht es in einem Bericht der Finanzkontrolle, den die Zeitung mit dem Öffentlichkeitsgesetz losgeeist hat. |
22.08.2019 |
Schwyz |
Halbjahresbericht 2013 - 2. Halbjahr Übersicht über die Revisions-, Kontroll- und Mitberichtstätigkeit
Der Logistikchef der Schwyzer Kantonspolizei wird beschuldigt, illegal… Mehr… Der Logistikchef der Schwyzer Kantonspolizei wird beschuldigt, illegal mit Waffen gehandelt zu haben. Mit Dokumenten, welche der «Tages-Anzeiger» gestützt auf das Schwyzer Öffentlichkeitsgesetz verlangt hat, kann belegt werden, dass die Regierung schon lange, spätestens seit März 2014, von Mängeln im Einkaufswesen wusste. Thematisiert worden war der Vorwurf in einem Halbjahresbericht der Finanzkontrolle, der auch an den Regierungsrat ging. |
20.06.2018 |
St.Gallen |
Die Löhne der St.Galler Gemeindepräsidenten
Die im Kanton St. Gallen tätigen Medien haben alle 77 Gemeindepräsidie… Mehr… Die im Kanton St. Gallen tätigen Medien haben alle 77 Gemeindepräsidien des Kantons gebeten, ihre Löhne offenzulegen. Sie stützten sich dabei auf das geltende Öffentlichkeitsgesetz und einen rechtskräftigen Entscheid des sankt-gallischen Innendepartements. 72 der 77 Gemeinden haben die Umfrage beantwortet. Den höchsten Jahreslohn erhält mit 262 964 Franken der Stadtpräsident St. Gallens. Die Höhe der Spesenbezüge ist äusserst unterschiedlich. |
23.02.2017 |
Wallis |
Memorandum Remontées Mécaniques Crans Montana Aminona Rapport
Gestützt auf das Walliser Informationsgesetz haben mehrere Medien, dar… Mehr… Gestützt auf das Walliser Informationsgesetz haben mehrere Medien, darunter RTS, einen Bericht zur Kapitalerhöhung bei den Bergbahnen von Crans-Montana (CMA) herausverlangt. Die von den beteiligten Gemeinden in Auftrag gegebene Untersuchung zeigt, wie der tschechische Finanzmogul Radovan Vitek und CMA-Präsident Philippe Magistretti die Interessen der Gemeinden vernachlässigt hätten. Die Gemeinden hatten sich gegen die Veröffentlichung gewehrt. |
25.04.2019 |
Wallis |
Voruntersuchung von belasteten Standorten: Historische Untersuchung Grossgrundkanal
Lange weigerte sich die Walliser Kantonsverwaltung, einen Untersuchung… Mehr… Lange weigerte sich die Walliser Kantonsverwaltung, einen Untersuchungsbericht zur Historie der Quecksilberverschmutzung durch das Chemiewerk Lonza offenzulegen. Gerichtlich wurde sie schliesslich dazu gezwungen, und eine Vereinigung von Westschweizer Medien, zu der auch der« Walliser Bote» gehörte, brachten die verschwiegenen Fakten ans Licht. Die Medien zeigten, wie die Behörden das gravierende Umweltproblem lange ignoriert hatten. |
26.08.2011 |
Zürich | 25.09.2019 | |
Zürich | 01.07.2019 | |
Zürich |
Schlussbericht KuRVe (Kunststoff Recycling und Verwertung)
In einem Kurzbericht machte das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Lu… Mehr… In einem Kurzbericht machte das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich verschiedene Empfehlungen betreffend dem Recycling und der Verwertung von Kunststoff (Projekt KuRVe). Finanziert wurde die Studie durch den Kanton Zürich. Wesentliche Annahmen und Überlegungen der Studie wurden im Kurzbericht nicht transparent dargelegt. Ein Bürger verlangte deshalb, gestützt auf das Zürcher Informationsgesetz, Zugang zur vollständigen Studie. |
12.06.2018 |
Zürich | 18.05.2018 | |
Zürich |
Informationssicherheitspolitik der Stadt Zürich
Im Dokument sind Ziele und Grundsätze der Informationssicherheit und d… Mehr… Im Dokument sind Ziele und Grundsätze der Informationssicherheit und die Rollen und Verantwortung der betroffenen Amtsstellen definiert. Das Dokument ist die verbindliche Grundlage für Entwicklung, Implementierung und Überprüfung von Sicherheitsmassnahmen der gesamten Zürcher Stadtverwaltung. |
24.04.2018 |
Zürich |
Manual Fall-Screening-Tool
Mit einem umstrittenen Computer-Tool prüfen Schweizer Justizbehörden j… Mehr… Mit einem umstrittenen Computer-Tool prüfen Schweizer Justizbehörden jährlich Tausende Insassen auf ihre Gefährlichkeit. Mit Verweis auf das Öffentlichkeitsprinzip verlangte SRF Data vom Zürcher Amt für Justizvollzug den Algorithmus. Die Dokumente zeigen, dass dieser Ende 2017 angepasst und seitdem nicht überprüft worden ist. Deshalb ist nicht klar, wie zuverlässig der veränderte Algorithmus tatsächlich funktioniert. |
06.01.2018 |
Zürich |
Zufriedenheitsbefragung von Betroffenen eines Gewaltdelikts 2017
Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jähr… Mehr… Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jährlich eine Opferbefragung durch. Das Kriminologische Institut der Universität Zürich befragt Opfer von Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und Gewaltdelikten. Damit will diese herausfinden, wie zufrieden die betroffenen Personen mit dem Kontakt und ihrer Arbeit sind. Im Jahr 2017 wurden die Opfer von Gewaltsdelikten befragt. Christof Schneider von SRF verlangte Einsicht ins Dokument. Ein Blogbeitrag dazu ist hier abrufbar. |
01.01.2018 |
Zürich |
Lehrgang Racial Profiling Polizeischule Zürich
Die Polizeischule Zürich (Stadt- und Kantonspolizei) unterrichtet ange… Mehr… Die Polizeischule Zürich (Stadt- und Kantonspolizei) unterrichtet angehende Polizistinnen und Polizisten in Racial Profiling. Die vorhandenen Schulungsunterlagen eines Schwerpunkttages wurden einem Journalisten der Sonntagszeitung auf Nachfrage zugänglich gemacht. |
24.10.2017 |
Zürich |
Zufriedenheitsbefragung Beteiligte oder geschädigte Personen eines Verkehrsunfalls 2016
Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jähr… Mehr… Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jährlich eine Opferbefragung durch. Das Kriminologische Institut der Universität Zürich befragt Opfer von Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und Gewaltdelikten. Damit will diese herausfinden, wie zufrieden die betroffenen Personen mit dem Kontakt und ihrer Arbeit sind. Im Jahr 2016 wurden die Opfer von Verkehrsunfällen befragt. Christof Schneider von SRF verlangte Einsicht ins Dokument. Ein Blogbeitrag dazu ist hier abrufbar. |
06.02.2017 |
Zürich |
Universität Zürich: Expertenbericht Dissertationen am Medizinhistorischen Institut
Im März 2013 berichtet die «Rundschau» von Fernsehen SRF über die mang… Mehr… Im März 2013 berichtet die «Rundschau» von Fernsehen SRF über die mangelhafte Qualität von Dissertationen, die Nationalrat und Titularprofessor Christoph Mörgeli am Medizinhistorischen Institut der Uni Zürich betreut hatte. Die Uni setzt darauf eine Expertenkommission ein, die laut Uni-Pressemitteilung festgestellt haben soll, dass die von Mörgeli und seinem Chef Rüttimann verfassten Arbeiten den wissenschaftlichen Standards «nur knapp» entsprochen hätten. Die «Rundschau» und der «Tages-Anzeiger» stellten ein Einsichtsgesuch, gegen das sich die Uni bis vor Bundesgericht wehrte – erfolglos: Der (schmale) Expertenbericht liegt nur vor, die Namen der Verfasser der Dissertationen sind geschwärzt. Der Bericht zeigt, dass die Qualität der Arbeiten, die Mörgeli und Rüttimann betreuten, noch schlechter sind als von der Uni öffentlich dargestellt. Gut bewertet wurden dagegen die am selben Institut von Iris Ritzmann betreuten Arbeiten. |
09.02.2016 |
Zürich |
Zufriedenheitsbefragung von Opfern von versuchten und vollendeten Einbruchdiebstählen 2015
Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jähr… Mehr… Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jährlich eine Opferbefragung durch. Das Kriminologische Institut der Universität Zürich befragt Opfer von Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und Gewaltdelikten. Damit will diese herausfinden, wie zufrieden die betroffenen Personen mit dem Kontakt und ihrer Arbeit sind. Im Jahr 2015 wurden die Opfer von Einbruchdiebstählen befragt. Christof Schneider von SRF verlangte Einsicht ins Dokument. Ein Blogbeitrag dazu ist hier abrufbar. |
31.01.2016 |
Zürich |
Zufriedenheitsbefragung von Betroffenen eines Gewaltdelikts 2014
Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jähr… Mehr… Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jährlich eine Opferbefragung durch. Das Kriminologische Institut der Universität Zürich befragt Opfer von Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und Gewaltdelikten. Damit will diese herausfinden, wie zufrieden die betroffenen Personen mit dem Kontakt und ihrer Arbeit sind. Im Jahr 2014 wurden die Opfer von Gewaltsdelikten befragt. Christof Schneider von SRF verlangte Einsicht ins Dokument. Ein Blogbeitrag dazu ist hier abrufbar. |
31.01.2015 |
Zürich |
Zufriedenheitsbefragung Beteiligte oder geschädigte Personen eines Verkehrsunfalls 2013
Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jähr… Mehr… Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jährlich eine Opferbefragung durch. Das Kriminologische Institut der Universität Zürich befragt Opfer von Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und Gewaltdelikten. Damit will diese herausfinden, wie zufrieden die betroffenen Personen mit dem Kontakt und ihrer Arbeit sind. Im Jahr 2013 wurden die Opfer von Verkehrsunfällen befragt. Christof Schneider von SRF verlangte Einsicht ins Dokument. Ein Blogbeitrag dazu ist hier abrufbar. |
29.01.2014 |
Zürich |
Zürich: Dienstanweisung Mulitkopter Stadtpolizei Zürich
Im Januar 2013 kündigte die Stadtpolizei Zürich an, in Zukunft Multiko… Mehr… Im Januar 2013 kündigte die Stadtpolizei Zürich an, in Zukunft Multikopter einzusetzen. Eine Dienstanweisung regelt den Umgang mit dem umstrittenen technischen Gerät.
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12.12.2013 |
Zürich |
Vertrag der Universität Zürich mit UBS Foundation
Die Universität Zürich (UZH) weigerte sich, ihren Vertrag mit der UBS … Mehr… Die Universität Zürich (UZH) weigerte sich, ihren Vertrag mit der UBS Foundation of Economics in Society vom 22. Mai, betr. die Schaffung des UBS Center of Economics in Society an der UZH, offen zu legen. Die Rekurskommission der Zürcher Hochschulen hat am 3. Oktober 2013 entschieden, dass die Uni den Vertrag offen legen muss – mit Ausnahme der Passagen, die «noch Verhandlungsspielraum offen lassen». Um auch die letzten noch eingeschwärzten Passagen zu befreien, haben die Journalisten Matthias Daum und Marcel Hänggi das Zürcher Verwaltungsgericht angerufen, worauf die UZH von sich aus den gesamten, ungeschwärzten Vertrag offen legte. |
25.11.2013 |
Zürich |
Uni Zürich - Philip Morris: Intervention Analysis: the Effect of Plain Packaging for Tobacco Products on Smoking Behavior in Australia
Prof. Michael Wolf von der Universität Zürich und Prof. Ashok Kaul von… Mehr… Prof. Michael Wolf von der Universität Zürich und Prof. Ashok Kaul von der Universität Saarland forschen im Auftrag der Zigarettenmultis Philip Morris. Philip Morris erhält das Recht, die Studie vor ihrer Publikation zu prüfen und zu kommentieren, die Forscher verpflichten sich, Medienkontakte an Philip Morris zu melden. Der Vertrag enthält eine Geheimhaltungsklausel. Thomas Angeli vom Beobachter hat den Vertrag gestützt auf das kantonale Informations- und Datenschutzgesetz befreit und abgeschrieben. |
22.05.2013 |
Zürich |
Zufriedenheitsbefragung von Opfern von versuchten und vollendeten Einbruchdiebstählen 2012
Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jähr… Mehr… Die Universität Zürich führt im Auftrag der Kantonspolizei Zürich jährlich eine Opferbefragung durch. Das Kriminologische Institut der Universität Zürich befragt Opfer von Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und Gewaltdelikten. Damit will diese herausfinden, wie zufrieden die betroffenen Personen mit dem Kontakt und ihrer Arbeit sind. Im Jahr 2012 wurden die Opfer von Einbruchdiebstählen befragt. Christof Schneider von SRF verlangte Einsicht ins Dokument. Ein Blogbeitrag dazu ist hier abrufbar. |
26.01.2013 |
Die gesperrten Dokumente der Verwaltung
Die Verwaltungsstellen des Bundes sind verpflichtet, im Alltag nicht mehr benötigte archivwürdige Unterlagen und Daten dem Schweizerischen Bundesarchiv zu übergeben. Diese sollten grundsätzlich nach 30 Jahren frei zugänglich sein. Der Bundesrat kann diese aber einer verlängerten Schutzfrist von 50 und mehr Jahren unterstellen, falls ein überwiegendes schutzwürdiges öffentliches oder privates Interesse gegen eine Einsichtnahme spricht. Solche Dossiers müssen jährlich im Anhang 3 der Verordnung zum Archivgesetz aufgelistet werden.
Öffentlich nicht verzeichnet werden diejenigen Unterlagen, welche einzelne Bundesstellen in Anwendung der Ausnahmeklausel 12.2 des Archivgesetzes selber unter eine verlängerte Schutzfrist stellen.
Um die Transparenz über diese Wegsperrklausel zu verbessern, publiziert Öffentlichkeitsgesetz.ch gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG) diese Listen regelmässig.
Die Listen der weggesperrten Akten