Wir teilen von der Verwaltung losgeeiste Dokumente
Die Früchte, die wir mithilfe des Öffentlichkeitsgesetzes ernten konnten, gehören allen. Deshalb teilen wir hier Dokumente und Datensammlungen. Bei der Umsetzung der Öffentlichkeitsgesetze gilt das Prinzip «access to one, access to all» – es gilt auch für uns.
Dokument | Datum |
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ISC-EJPD: Abschlussbericht der PwC zur Unterstellung des Dienstes ÜPF
Externe Prüfer des Bundes sind im Dienst ÜPF auf «innere Unruhen» und … Mehr… Externe Prüfer des Bundes sind im Dienst ÜPF auf «innere Unruhen» und auf ein «chaotisches» Lieferantenmanagement gestossen. Es herrsche «ein insgesamt wenig konstruktives Schaffensumfeld», heisst es im Schlussbericht des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers , den die Sonntagszeitung gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz öffentlich gemacht hat. Die heutigen, durch das Informatikservice-Center des EJPD diktierten Prozesse, wirkten sich schlecht aus dringende Aufträge der Strafverfolger aus. Teilweise könnten diese «nicht zur Zufriedenheit» ausgeführt werden. In den Kantonen sorgten Rechnungen der Telefonüberwacher regelmässig für Kopfschütteln. Gerichte senkten wiederholt Kostenbescheide aus Bern und bezeichneten sie als willkürlich. |
11.12.2017 |
Kurzgutachten zum Entzug des Bürgerrechts nach Artikel 48 BüG Zuhanden des Staatssekretariates für Migration
Gegen Erwin Sperisen läuft wegen Exekutionen in Guatemala ein Mordproz… Mehr… Gegen Erwin Sperisen läuft wegen Exekutionen in Guatemala ein Mordprozess. Im Staatssekretariat für Migration (SEM) liefen Überlegungen an, dem Ex-Polizeichef und Inhaber der schweizerischen als auch guatemaltekischen Staatsbürgerschaft den Schweizer Pass zu entziehen. Das geht aus einem juristischen Kurzgutachten hervor, in welches der «Tages-Anzeiger» Einsicht nahm. |
27.07.2016 |
IT- und weitere Projekte der Bundesanwaltschaft (BA) / externe Auftragsvergaben seit 2012
Swiss Infosec erhielt von der Bundesanwaltschaft fünf Aufträge im Wert… Mehr… Swiss Infosec erhielt von der Bundesanwaltschaft fünf Aufträge im Wert von rund 364 000 Franken. Das geht aus einer Auflistung hervor, deren Herausgabe «Schweiz am Sonntag» via Öffentlichkeitsgesetz von der Bundesanwaltschaft erwirkt hat. Nur Zufall? Firmeninhaber und der Bundesanwalt waren in derselben Studentenverbindung. |
24.07.2016 |
Staatssekretariat für Migration: Sondierungsreise nach Eritrea 20.01. - 24.01.2015
Ein Dokument des Bundes zeugt von grosser Skepsis gegenüber Verspreche… Mehr… Ein Dokument des Bundes zeugt von grosser Skepsis gegenüber Versprechen der eritreischen Regierung, im Migrationsbereich zu kooperieren. Der sechsseitige Bericht zu einer Sondierungsreise des Staatssekretariats für Migration, welcher vom «Tages-Anzeiger» via Öffentlichkeitsgesetz herausverlangt worden ist, beschreibt Unsicherheiten, ob es im Land zukünftig zu nachhaltigen Verbesserungen kommen wird. |
09.05.2016 |
Bundesamt für Justiz: Kurzgutachten zur Affäre Hildebrand
Die damalige Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey liess sofort strafr… Mehr… Die damalige Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey liess sofort strafrechtliche Konsequenzen für Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand prüfen, nachdem sie von Christoph Blocher über dessen Devisengeschäfte informiert worden war. Das geht aus einem Kurzgutachten von BJ-Direktor Michael Leupold hervor. |
14.12.2011 |
Bundesamt für Migration: Benchmarkstudie Praxis im Asylbereich
Vergleich der europäischen Asylpraxis Mehr… Vergleich der europäischen Asylpraxis |
21.10.2010 |
Bundesamt für Migration: Verträge über Betreuung mit ORS AG
Ohne die gesetzlich verlangte öffentliche Ausschreibung vergab das BFM… Mehr… Ohne die gesetzlich verlangte öffentliche Ausschreibung vergab das BFM Aufträge zur Betreibung von Asylbewerberunterkünfte an die ORS AG. Gegen eine Offenlegung der Verträge wehrte sich nicht das BFM, sondern die ORS AG. Die WOZ hat das Akteneinsichtsgesuch gestellt und die Dokumente im Oktober 2013 frei bekommen: Jan Jirat und Carlos Hanimann: «Geschäftsgeheimnis Asylzentrum», WOZ vom 7. November 2013 |
11.01.2010 |
12.12.2009 | |
29.09.2009 | |
11.12.2008 | |
11.08.2008 | |
31.12.2007 | |
13.12.2007 |
Die gesperrten Dokumente der Verwaltung
Die Verwaltungsstellen des Bundes sind verpflichtet, im Alltag nicht mehr benötigte archivwürdige Unterlagen und Daten dem Schweizerischen Bundesarchiv zu übergeben. Diese sollten grundsätzlich nach 30 Jahren frei zugänglich sein. Der Bundesrat kann diese aber einer verlängerten Schutzfrist von 50 und mehr Jahren unterstellen, falls ein überwiegendes schutzwürdiges öffentliches oder privates Interesse gegen eine Einsichtnahme spricht. Solche Dossiers müssen jährlich im Anhang 3 der Verordnung zum Archivgesetz aufgelistet werden.
Öffentlich nicht verzeichnet werden diejenigen Unterlagen, welche einzelne Bundesstellen in Anwendung der Ausnahmeklausel 12.2 des Archivgesetzes selber unter eine verlängerte Schutzfrist stellen.
Um die Transparenz über diese Wegsperrklausel zu verbessern, publiziert Öffentlichkeitsgesetz.ch gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG) diese Listen regelmässig.
Die Listen der weggesperrten Akten